Rolf Heinzen

Willkommen auf meiner Website!

Ich möchte hier den Prozess und das Ergebnis meines künstlerischen Schaffens präsentieren. Dabei geht es vor allem, um Bildhauerei und Fotografie. Allerdings interessieren mich auch viele andere Tätigkeiten. Dabei möchte ich gerne anderen Menschen Impulse geben, selber tätig zu werden. Genauso, wie es in der Vergangenheit auch andere für mich getan haben.

Ich wurde immer wieder gefragt, wie ich eigentlich zur Bildhauerei gekommen bin. Nun, ich habe einfach angefangen. Eines Sonntags im Sommer 2012 besuchte ich das Atelier KARAMULIS in Balenbach-Eitorf und schnupperte dort in einen Workshop bei Herbert Antweiler. Damals startete ich mit einem Stein aus weichem Alabaster. Etwas später folgte dort ein Schweißerkurs in der ehemaligen Wollfabrik in Eitorf, welche ebenfalls als Atelier benutzt wurde. Diese Form von Kunst gefiel mir sehr. Nachdem ich über Jahrzehnte hinweg immer nur Dinge repariert habe, konnte ich nun endlich selbst etwas gestalten. Dadurch beflügelt, kam so eines zum anderen. Im Herbst 2012 begann ich außerdem bei Sebastian Probst zu lernen, der in der alten Wachsfabrik in Köln-Rodenkirchen sein Atelier ART PROJEKT hat.

Ich bin immer ein Mensch gewesen, den das Neue interessiert. Wenn auch zum Leidweisen eines manchen Handwerkers, den ich über die Jahre beschäftigt habe, geht es bei mir eigentlich immer nach dem Motto: „Geht nicht? Gibt’s nicht!“ So versuche ich immer wieder etwas Besonderes zu entdecken und bin in dem Workshop SHONA ART im Kölner Zoo gelandet. Dort arbeitete ich u.a. nunter dem zimbabweschen Künstlern Nimrod und Shepard mit härteren Materialien wie Springstone.

Aber nicht nur Steine interessierten mich. Im Frühjahr 2017 baute ich unter der Anleitung des Schreiners Rudolf Engler ein Bett aus europäischem Kirschbaum. Abseits der eigenen Handkreissäge mit großen Maschinen zu arbeiten, war mir eine große Freude!

Im Herbst 2019 besuchte ich bei ART PROJEKT einen Workshop zum Thema Bronzeguss. Dort entstand die DIVA. In einem Folgekurs entstand meine zweite Figur namens DER KUSS, welche sich allmählich der Vollendung nähert. Was kommt als nächstes? Neugierig bleibe ich! Geplant ist auf jeden Fall ein Schmiedekurs…

Abseits des schaffenden, künstlerischen Gestaltens liegt mir die Fotografie sehr am Herzen. Zu ihr kam ich mit ungefähr 7 Jahren. Die erste Kamera war eine Zeiss Ikon Contaflex, geborgt von meinem Vater, natürlich in Schwarzweiß, aber später auch in Farbe. Wahrscheinlich habe ich von ihm auch die Leidenschaft für das Fotografieren geerbt. Von 1969 bis 1973 hatte ich die Freude, bei Heinz Schlicht in Hürth, an einer Foto AG teilzunehmen. Dort lernte ich richtig zu fotografieren, die Negative zu entwickeln und auf Fotopapier zu belichten.

Meine Bilder sollen dazu anregen, den Blick ruhen zu lassen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Auf dem Bild des Hauptbahnhofes beispielsweise sieht man, dass es 5:26 Uhr ist, zwar schon hell, die Sonnenschirme sind aber noch geschlossen. Keine Wolke steht am Himmel und die Menschen im Eingang des HBF rauchen in Ruhe und entspannt. Es wird ein schöner Sommertag, im Juni 2017.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß auf meiner Website! Über Rückmeldungen freue ich mich sehr. Falls Sie Interesse haben, bezüglich neuer Projekte auf dem Laufenden zu bleiben, haben Sie am Ende der Seite die Möglichkeit, sich in meinem Newsletter einzutragen.

 

Rolf Heinzen